... jedem seine Lieblingsdiagnose

Salbeitee gegen Schwitzen

Keine Angst vor heißem Tee an heißen Tagen. Besonders, wenn es Salbeitee ist. Denn Salbei hemmt das Schwitzen.

Schon bei leicht erhöhten Temperaturen schwitzen manche Menschen ganz stark. Nicht nur bei Sport oder schwerer Arbeit. Wer unter übermäßigem Schwitzen leidet, kann zur Salbeitee greifen. Es hilft.

Manche Menschen schwitzen wirklich so extrem, dass es im Alltag unangenehme Folgen hat. Allerdings weniger wegen des Geruchs. Denn frischer Schweiß riecht nicht – er duftet eher nach Mensch. Das eigentliche Problem sind die ständig nassen Sachen. Egal ob Hemd oder Bluse, bei der Arbeit bietet ein durchnässtes Kleidungsstück keinen seriösen Anblick.

Veröffentlicht am 06.05.2011
Schlagworte: alternativ tee kräuter sport

Akupunktur-Arten

Reicht der Glaube nicht aus, um sich den Schmerzen einer klassischen Akupunktur hinzugeben, kann man durchaus auf alternative Akupunktur-Arten ausweichen, die schmerzfrei sind.

Laser-Akupunktur Die Akupunkturpunkte werden mit Laserlicht stimuliert. Die Farbe des Laser-Lichts liegt dabei im Rot- und Infrarotbereich.

Akupressur Ein Akupresseur massiert die Akupunkturpunkte mit seinen Fingerkuppen oder Knöcheln.

Moxibustion Beifußzigarren werden anstatt der Nadeln auf die Akupunkturpunkte gelegt. Diese werden angezündet und stimulieren die Stelle mittels Wärme. Beifuß brennt langsam ab und erwärmen lokal den Körper.

Akupunkturmassage Ähnlich wie Akupressur jedoch ist der Andruckpunkt viel kleiner, da keine Fingerkuppen, sondern ein Stab zum Einsatz kommt, der den Druck kleinräumiger ausübt. Die Behandlung kann auch mit einem Vibrationsgerät intensiviert werden.

Veröffentlicht am 04.05.2011
Schlagworte: akupunktur alternativ

Essen und Trinken vor der Operation

Schon vor fünf Jahren haben die Fachgesellschaften für Anästhesie neue Empfehlungen für das Trinken und Essen vor der OP herausgegeben. Hiernach kann ein Patient bis 2 Stunden vor der OP sehr wohl etwas trinken – allerdings nur Wasser und dies in nicht allzu großer Menge – ungefähr ein Glas. Bis 6 Stunden vor der Operation darf der Patient sogar eine Kleinigkeit essen. Die empfohlene Menge entspricht einer Scheibe Brot.

Diese Empfehlungen werden aber noch nicht von allen Anästhesisten angewendet. Noch immer erlauben diese ihren Patienten kein Trinken und Essen so kurz vor der Operation, obwohl dies das Wohlbefinden des Patienten steigert und auch für besseren OP-Erfolg sorgt.

Nach der alten Empfehlung durften Patienten bis zu 8 Stunden vor dem Eingriff weder Essen nicht trinken. Diese Empfehlung gilt als veraltet. Gleichwohl sollte sich jeder Patient an die Vorgaben des eigenen Anästhesisten halten, da jede Operation anders verläuft und nur der Anästhesist genaue Vorgaben machen kann.

Veröffentlicht am 03.05.2011
Schlagworte: operation essen

Diabetes macht Arterien krank

Diabetes führt mit der zunehmenden Dauer zur Arterienverkalkung. Sowohl die kleinen Adern wie auch die Hauptschlagader sind betroffen.

Arterienverkalkung – medizinisch Arteriosklerose – an den kleinen Adern kommt vor allem bei Diabetikern vor. Die Erkrankung – Mikroangiopathie genannt – führt zur Minderversorgung wichtiger Organe wie Nieren, Augen, Herz Gehirn. Auch Füße sind betroffen.

Dagegen ist die Verkalkung der großen Hauptschlagadern – die Makroangiopathie – auf viele Ursachen zurückzuführen; wie hoher Blutdruck und ungünstiger Cholesterinspiegel. Aber auch hier sind Diabetiker besonders betroffen, da bei ihnen der Schaden früh und besonders ausgeprägt vorkommt.

In den USA hat sich in den letzten Jahren wegen des Übergewichts und dem damit verbundenen Diabetes die Lebenserwartung verringert. Dies kommt vermutlich auch auf Deutschland zu. Wir erden es sehen.

Veröffentlicht am 29.04.2011
Schlagworte: diabetes übergewicht

Dicke Frauen entbinden öfter per Kaiserschnitt

Dicke Frau

Dicke Frauen müssen dreimal öfter mit Kaiserschnitt entbinden als normalgewichtige Frauen. Da sich die Gebärmutter bei dicken Frauen weniger zusammenziehen kann, fehlt oft der nötige Pressdruck für reguläre Geburt.

Frauen mit dem BMI von 29 werden am schnellsten Schwanger, da ihr Körper über genug Körperfett verfügt um die nötigen Hormone zu produzieren. Allerdings verfliegt dieser Vorteil, wenn sich der BMI deutlich über 30 bewegt. Dann fällt die Wahrscheinlichkeit für eine erfolgreiche Schwangerschaft. Und selbst, wenn es klappen sollte, ergeben sich spätestens bei den Geburt Komplikationen. Nicht nur die allgemeine körperliche Verfassung der Gebärenden steht einer normalen Entbindung im Wege – auch die Gebärmutter kann ihre Funktion nur schwer erfüllen. So landen übergewichtige Damen unterm Messer, wenn die Geburt zu lange dauert.

Veröffentlicht am 27.04.2011
Schlagworte: frau übergewicht

Pflaumen helfen bei Verstopfung

Verstopfung kann alle mal treffen. Beim Grillen viel Fleisch gegessen, den ganzen Tag im Auto gesessen, zu wenig getrunken. Schon will sich der Darm nicht bewegen.

Nicht jede Verstopfung ist krankhaft oder altersbedingt. Manchmal kommen lediglich ungünstige Umstände zusammen, damit der Darm seinen Dienst quittiert. Hier helfen getrocknete Pflaumen.

Pflaumen lassen sich sehr gut zum Grillen reichen. Wer viel Fleisch gegessen hat – passiert gerade in der Grillsaison nicht selten –, der liefert dem Darm eine unlösbare Aufgabe. Der Darmbrei aus »Fleischresten« enthält oft zu wenig Flüssigkeit, was eine Darmbewegung verlangsamt oder gar zum Stillstand bringt. Eine Pflaume zwischen dem Kotelett und der Bratwurst erfreut nicht nur die Geschmacksnerven, sondern beugt auch etwaiger Verstopfung vor.

Auch lange Reisen setzen dem Darm zu. Bei sitzender Haltung wird der Darm zusammengepresst, sodass er nur unzureichend seine Arbeit verrichten kann. Dazu kommt, dass gerade unterwegs zu wenig getrunken wird. Pech für den Darm. Eine Pflaume zwischendurch und ein ordentlicher Schluck Wasser machen den Darmbrei bereits so flexibel, dass er durch den Darm rutschen kann, auch wenn der Darm nur wenig Bewegung ausführen kann.

In den meisten Fällen der Verstopfung muss man nicht auf Medikamente zurückgreifen. Wenn die Verstopfung lediglich als eine seltene Episode auftritt, sind Pflaumen ein gutes Mittel, da sie nicht nur unproblematisch in die Ernährung einzubauen, sondern auch unkompliziert mitzunehmen sind.

Veröffentlicht am 27.04.2011
Schlagworte: verdauung obst

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